Der Blaubanddärbling stammt aus Flussystemen in Ostasien, er wurde unbeabsichtigt über Eier 1960 zuerst nach Rumänien importiert. Er ist unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und toleriert auch einen niedrigen O2 Gehalt im Wasser, daher gilt er als sehr anpassungsfähig was ein Vorteil gegenüber heimischen Arten darstellt. Er hat eine negative Auswirkung auf andere Fisch und Amphibienarten durch die Konkurrenz um Nahrung und Laichraub. Der Blaubandbärbling frisst selektiv größere Zooplanktonarten (Crustacea), was zu erhöhter Phytoplanktondichte führt und somit die Eutrophierung der Gewässer begünstigt
Er kommt sowohl an Uferzonen von Stillgewässern als auch in Fließgewässern vor, er bevorzugt sommerlich erwärmte Zonen und Pflanzenreiche Gewässer.
Der Blaubanddärbling ist eine Kleinfischart und wird selten größer als 10 cm. Die Schuppen sind metallisch schimmernd, und entlang der Körperseite zieht sich, vorallem bei jungen Fischen ein schwarzblauer streifen.
Verbreitung in Luxemburg: https://neobiota.lu/pseudorasbora-parva/