Mitmachen

Die grundlegenden Methoden des NEXUS FUTURES Projekts ermöglichen eine neuartige Verbindung von Forschung und Praxis. Die zwei Methoden „Systembetrachtung“ und „Szenarien“ (auch Szenarien-Sets genannt) wurden für dieses Projekt getestet und ausgewählt, weil sie durch die Zusammenarbeit mit diversen Akteuren Dialoge ermöglichen, die zu neuen Denkrahmen und Perspektiven anregen. Die wissenschaftlich entwickelte und bewährte Methode der „kollaborativen konzeptuellen Systembetrachtungen“ (Collaborative Conceptual Systems Mapping) wird als Grundlage in den NEXUS FUTURES Projektworkshops angewandt. Hier eine kurze Beschreibung der Methoden zur Systembetrachtung und Szenarien.

Es gibt drei Möglichkeiten mit dem Forscherteam an der Universität Luxemburg ein längerfristiges Citizen Science Projekt zu planen. 1. Wiederholte Datensammlung mit Schulen oder in Firmen als Teil eines Corporate Social Responsibility Programms Mit etwas Vorlauf (ca. 3 Wochen) kann das Citizen Science Team vieles möglich machen. Gerne arbeiten wir mit Lehrer*innen und Firmen, die daran interessiert sind, mit Schüler*innen (und Eltern) sowie Arbeitnehmer*innen über längere Zeit (mind. 2 Monate oder auch über mehrere Jahre) wiederholt Daten an den gleichen Stellen zu sammeln. In diesem Fall kann auch eine breitere Palette interessanter Indikatoren gemessen werden, mit etwas anspruchsvolleren Testkits. Hierzu bieten wir…
Das Anliegen der Transformativen Nachhaltigkeitsforschung, wie sie z.B. durch das Sustainability Science Team der Uni Luxembourg praktiziert wird, ist es, Räume und konkrete Möglichkeiten zum Mitdenken und Mitmachen zu schaffen, und wissenschaftliche Begleitung dafür anzubieten. Es sollen neue und auch lokal angepasste Handlungsideen, Handlungswissen und Handlungsräume entstehen, so dass jeder Bürger sich aktiv einbringen kann, um bei der Regeneration natürlicher Ressourcen und unser aller Lebensgrundlagen zu helfen. Die Regeneration von Wasser sowie die Biodiversität sind bei uns zentrale Anliegen. Citizen Science – auch Bürgerwissenschaft genannt – ist ein wichtiger Ansatz in der Transformativen Nachhaltigkeitsforschung. Endlich besteht die Chance, Wissensgenerierung für Entscheidungsgrundlagen zu demokratisieren,…
Mit dem Citizen Science Toolset können individuelle Beobachtungen über den Zustand von Wasser in Bezug auf ganz verschiedene Faktoren hinsichtlich Umwelt, menschliche Aktivitäten oder Infrastrukturen und Technologien, die Wasserqualität an der ausgesuchten Stelle beeinflussen können, dokumentiert werden: durch Fotos und die Beschreibung des Wassers (z.B. Vorkommen von Sedimenten oder Algen, oder auch Müll) und des Uferrands sowie der Art der Landnutzung um das Gewässer herum. Hinzu kommt die Schätzung von Nitrat- und Phosphatgehalt im Wasser mit Hilfe von relativ leicht zu nutzenden Indikatorenstrips. Nitrat und Phosphatgehalt von Wasser geben Aufschluss darüber, ob das Wasser als Lebensraum eine gute Grundlage zur…
Was können wir sonst noch tun, um unsere Wasserressourcen zu schonen – im Haushalt, auf der Arbeit, in der Natur? Trinkwasser sparen: Wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne installieren: lieber öfter duschen als baden. Regenwassernutzung vom Dach (die Sammlung zur Gartenbewässerung ist erlaubt!): Nutzung durch Pflanzen und Bodenleben und Versickerung für Quell- und Grundwasser anstatt Abführung durch die Dachrinne zur Kanalisation.  Generell arbeiten Kläranlagen effektiver, wenn belastetes Haushaltswasser nicht zu verdünnt zuläuft. Andererseits fliest Wasser aus Kläranalgen direkt in Flüsse, was im Sommer wiederum hilfreich für Flussökosysteme sein kann. Besondere Achtsamkeit im Wasserverbrauch ist daher angesagt, wenn es heiß und trocken ist.…
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