Übersichtstafel von Insektenlarven unterwasser
Die Köcherfliegenlarven sind für ein Gewässer von großer Bedeutung. Man kann sie in zwei Gruppen aufteilen. Die köcherlosen und die köchertragenden Larven. Die köchertragenden Larven bauen ihren Köcher aus ihrer eigens produzierten Spinnseide und bauen verschiedene Materialien aus ihrem Lebensraum darin ein. Das Material ist äußerst vielfältig und kann aus Sandkörnern, Stöckchen, Muschelschalen, Fichtennadeln oder Blattstücken gebaut sein. Er dient zum Schutz der Larven und ist ihr Wohnhaus, dass sie ständig mit sich umhertragen. Der Köcher wird von der wachsenden Larve immer erweitert. In schnell fließenden Bächen wird oft schweres Material verwendet sie Steinchen oder Sand. Köcherlose Larven leben meist in Gewässern mit genügend Strömung, damit ihre (Tracheen-)kiemen gut mit Sauerstoff versorgt sind. Sie sehen raupenähnlich aus und spinnen eine Art Trichter in die Strömung, in dem sich Kleinstlebewesen, Algen oder abgestorbenes Pflanzenmaterial sammelt welches ihnen als Nahrung dient. Manche köcherlosen Larven Sind auch aktive Jäger. Köcherfliegenlarven sind nur in sauberen oder leicht verschmutzten Gewässern überlebensfähig. Man kann sie oft gruppenweise unter Steinen vorfinden.
Die erwachsenen Köcherfliegen sind unscheinbare, graubraune Fluginsekten, die sich tagsüber in Moos und Totholz oder unter Blättern ufernaher Pflanzen verbergen. Gegen Abend tanzen sie am Wasser in Schwärmen und werden dann häufig mit Mücken oder Nachtfaltern verwechselt. Im Unterschied zu den Nachtfaltern tragen sie Ihre Fühler jedoch lang nach vorne gerichtet.
Beispiel einer köcherlosen Larve und einer köchertragenden Larve.
Zeichnungen vom Kosmos Verlag
Eine erwachsene (adulte) Köcherfliege, sie ist meistens graubraun gefärbt und unscheinbar.
Zeichnung Kosmos Verlag
Sie erinnern von ihrer Färbung an kleine Motten
"Caddisfly (Trichoptera sp.)" by acryptozoo is licensed under CC BY 2.0.
Die zwei Entwicklungsstadien der Eintagsfliege. Links die Larve, erkennbar an den 3 langen Körperanhängen, die Kiemenblätter sind seitlich am Körper. Rechts der Imago erkennbar ebenfalls an den 3 langen Anhängen und den gerade aufgestellten Flügelpaaren im Ruhezustand.
Die Eintagsfliegen haben mit den echten Fliegen nichts zu tun. Die Larven leben im Wasser und sind deutlich durch ihre 3 langen (Unterschied zu den Steinfliegen!), fadenartigen Körperanhänge erkennbar. In fließenden Gewässern graben sie sich meistens in den Schlamm des Gewässerbodens ein und filtrieren das Wasser aktiv nach Nahrung (Detritus). In stehenden Gewässern kommen auch schwimmende Eintagsfliegen Larven vor. Man kann sie auf Blättern von Wasserpflanzen sitzend beobachten, dort finden sie auch den Algenbelag als Nahrung. Sie sind oft gelb mit brauner Zeichnung und in klaren Sauerstoff reichen Gewäsern zu finden. Die Larven sind oft nur 8 bis 23 mm lang. Manchmal findet man auch ihre Haut auf umliegenden Uferpflanzen. Denn vor ihrer letzten Häutung klettern die Larven meistens an Land. Dort schlüpft eine Vorstufe der erwachsenen Eintagsfliegen (Subimago) innerhalb von einer Minute. Die Eintagsfliegen sind die einzige Art die daraufhin eine weitere Häutung vollziehen (Imago). Die erwachsenen Eintagsfliegen Leben je nach Art nur wenige Stunden oder meist zwei bis drei Tage. In der Zeit suchen Sie einen Paarungspartner und fressen nichts mehr.
Eine Eintagsfliegenlarve der Heptageniidae Familie, Man kann sie in Flüssen und Bächen des Gutlands finden und ebenfalls in Unterläufen von Sauer und Mosel.
"Mayfly nymph of the family Heptageniidae" by Dr 'B ' is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.
Dies ist die erwachsene Eintagsfliege der Art Ephemera danica, ihre Larven sind grabend und kommen in einigen Bächen der kollinen Stufe des Gutlands vor.
"ephemera danica may fly" by Nick Goodrum Photography is licensed under CC BY 2.0.
Links ist eine Steinfliegenlarve und rechts die erwachsene Steinfliege, sie können eindeutig an den fadenförmigen Anhängen am Hinterleib erkannt werden, von denen sie nur 2 besitzen. Außerdem falten die Erwachsene Steinfliegen ihre Flügel über dem Rücken zusammen. Sie sind nicht wie bei den Eintagsfliegen aufgestellt.
Larven von Steinfliegen gehören zu den typischen Bewohnern von Fließgewässern. Eine hohe Artenzahl spricht für gute Gewässerqualität. Sie ähneln den Larven der Eintagsfliegen, haben jedoch ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal: Sie haben stets nur 2 fadenförmige Anhänge am Hinterleib. Sie leben in Quellen, schnell strömenden Bächen und Flüssen und sind abhängig vom hohen Sauerstoffgehalt des Wassers. Zusätzlich bevorzugen sie Bäche die auch im Sommer kalt sind. Gegen Verschmutzung sind sie äußerst empfindlich und daher gute Bioindikatoren für unbelastete Gewässer. Sie sind lichtscheu und halten sich meistens in Strömungsarmen Bereichen wie zwischen größeren Steinen oder in Wasserpflanzen versteckt.
Es gibt drei Größen bei den Steinfliegen. Die kleinen Arten ernähren sich von Algen, die mittleren fressen Kleintiere und Detritus und die großen Arten machen Jagd auf andere kleine wirbellose Tiere. Die 2 langen Fühler sind dabei die Tast- und Geschmacksorgane.
Die erwachsenen Tiere sind meist dunkelbraun, schwarz oder grüngelblich gefärbt. Sie leben nur wenige Wochen, im Wesentlichen halten sie sich im Halbdunkeln versteckt auf und suchen Paarungspartner in Moospolstern, unter Blättern oder an Furchen von Baumrinde. Sie sind keine guten Flieger und krabbeln lieber davon, wenn sie gestört werden.
"Perlodid stonefly, Isoperla sp." by henricksrobert is licensed under CC BY-SA 2.0.
"File:Perlidae - Isoperla carbonaria.jpg" by Hectonichus is licensed under CC BY-SA 3.0.
Larve und Imago der Gattung Isoperla, sie kommen in Bächen in mittleren Höhen im Ösling und im Gutland vor. Die Larven sind gelblich mit braun-schwarzem Muster, das sehr individuell ist das heißt sich von Larve zu Larve unterscheidet. Die Imagos sind auch grüngelblich.
Die Steinfliegenlarven können eindeutig an ihren ZWEI fadenförmigen Anhängen am Hinterleib erkannt werden.
Foto von GLOBE Swiss
Die meisten Mücken- und Fliegenlarven wie in der Abbildung oben können in nährstoffreichen Gewässern gut überleben, nicht aber die Kriebelmückenlarve (Simulum sp.) Abbildung und Foto unten. Sie bildet eine Ausnahme, denn sie unterstützt die Reinigung des Wassers durch ihre fächerartigen Borsten mit denen sie Nahrung aus dem Wasser filtert. Sie ist nur einen halben Zentimeter groß und schwer zu entdecken. Sie kriecht wie eine Raupe an Wasserpflanzen entlang und heftet sich mit ihrer Haftscheibe an Blätter. Man kann sie nur in Fließgewässern finden, sie lebt in sauerstoffreichen Bächen und Flüssen des Öslings und des Gutlands.
Kriebelmückenlarven sind bis 15mm lang, sie lebt in Fließgewässern und heftet sich mit ihrem Haftfuß am Hinterende an Steinen und Pflanzen an. Sie bewegt sich wie eine Raupe vorwärts. Der Kammförmige Fächer dient der Larve dazu Kleinstmaterial aus dem Wasser zu Filtern und zu fressen. Wie zum Beispiel Algenzellen oder Detritus.
Der Fächer wird immer entgegen der Stromrichtung gedreht.
"Culex sp larvae" by (Image: James Gathany, CDC) is licensed under CC BY 2.5.
Eine Gruppe von Stechmückenlarven in der Mitte erkennt man eine Puppe einer Larve, bald wird die erwachsene Mücke daraus schlüpfen.
Stechmücken haben keine Ansprüche an ihre Gewässer und besiedeln jegliche Stillgewässer, auch Kleinstgewässer wie Pfützen oder Regentonnen. Sie hängen kopfüber unter der Wasseroberfläche und durchströmen das Wasser nach Nahrungspartikeln. Ihre Atemröhre hat dabei Kontakt zur Wasseroberfläche. Stechmückenlarven sind meist weiß oder gelblich, ca. 10mm lang und haben einen recht großen Kopf mit 2 Augen. So sieht auch die Larve der invasiven Tigermücke aus und ist kaum von den heimischen Arten zu unterscheiden. Die Larven verpuppen sich, bevor die erwachsene Mücke daraus schlüpft, in diesem Stadium sieht die Mückenpuppe nochmal anders aus.
Die weiblichen erwachsenen Mücken sind Blutsauger, da sie das Blut zur Reifung ihrer Eier benötigen. Die Männchen hingegen ernähren sich von Blütennektar und tanzen in Schwärmen am Ufer.
Stechmücke der Familie Culex (links) und die invasive Art Tigermücke (Aedes albopictus) (rechts).
"Culex tarsalis" by Esteban Armijo is licensed under CC BY 2.0.
"Aedes albopictus (Asian Tiger Mosquito)" by Mosquito Addict is licensed under CC BY-NC 2.0.
Zuckmückenlarven haben auch eine längliche wurmartige Gestalt und können unterschiedliche gefärbt sein. Sie leben unterschiedlich manche leben frei im Wasser und sind bis 2 cm groß und weiß, gelblich, grün oder braungrau. Andre Larven wohnen im Schlamm und sind hell bis dunkelrot. Sie benötigen keine Atemröhre, da sie über ihre Haut Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Insbesondere die roten Formen können in eutrophen Gewässern mit wenig Sauerstoff noch überleben, da ihr roter Farbstoff ihnen hilft noch Restsauerstoff aus dem Wasser zu ziehen. Die erwachsenen Mücken stechen nicht, auch wenn sie den Stechmücken sehr ähnlich sehen.
Zwei Farbformen von Zuckmückenlarven rechts die rötlichere
"File:Mikrofoto.de-Zuckmueckenlarve3.jpg" by Frank Fox is licensed under CC BY-SA 3.0.
"File:Chironomus spec. (Chironomidae) - (larva), Elst (Gld), the Netherlands.jpg"
by This image is created by user B. Schoenmakers at waarneming.nl, a source of nature
observations in the Netherlands. is licensed under CC BY 3.0.
Larven von Schwebfliegen leben in nährstoffreichen, stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Sie tolerieren auch starke Verschmutzungen und sind auch in Kleinstgewässern wie Jauchegruben, Abwassertümpeln oder Brackwasserpfützen. So wie die Larven der Mistbiene (Eristalix tenax), die auch „Rattenschwanzlarve“ (english: Rat-tailed maggot) genannt werden, welcher eigentlich das lange Atemrohr der Larven ist. Sie leben im Schlamm oder treiben manchmal an der Wasseroberfläche und sind mit 10-25 mm relativ groß. Die erwachsene Schwebfliege ist ein Blütenbesucher.
Die Larve von Eristalis tenax, die auch Rattenschwanzlarve genannt wird.
"File:Langegg Rattenschwanzlarve Eristalini.jpg" by LoKiLeCh is licensed
under CC BY-SA 3.0.
Die erwachsene Schwebfliege Eristalis tenax.
"Eristalis tenax" by Gilles Gonthier is licensed under CC BY 2.0
Die meisten Käferarten dessen Larven und Käfer im Wasser leben gehören zu den Gruppen Schwimmkäfer (Dytiscidae) oder echte Wasserkäfer (Hydrophilidae). Die Formen der Käferlarven sind sehr vielfältig, weshalb man sie oft nicht sofort als Käferlarve identifizieren kann (siehe schematische Abbilung oben). Larven der Schwimmkäfer und die Käfer selbst sind beide räuberisch unterwegs und ernähren sich von anderen kleinen Wassertieren, Arten der Gruppe Wasserkäfer fressen auch Algen und Wasserpflanzen. Wasserkäfer sind in der Regel sehr klein und werden selten über 1 cm groß. Ausnahmen bilden die in Seen und Teichen lebenden auffälligen Tiere wie der Gelbrandkäfer Dytiscus marginalis (EN: Great diving beetle), der Breitrandkäfer Dytiscus latissimus oder der Große Kolbenwasserkäfer Hydrophilus piceus (EN: great silver water beetle).
Einer der größten Käfer in unseren Gewässern: Gelbrandkäfer Dytiscus marginalis.
"File:Gelbrandkäfer (Dytiscus marginalis).jpg" by Holger Gröschl is licensed under CC BY-SA 2.0.
Stenelmis canaliculata ein Hakenkäfer, er ist auch in den Unterläufen der Sauer und Mosel zu finden. Er ist nur 4-5mm groß.
"Stenelmis canaliculata (Gyllenhal, 1808)" by christoffer.fagerstrom is licensed under CC BY-NC 2.0.
In Luxemburgern Gewässern kommen vor allem Arten der Hakenkäfer (Elmidae) vor. Für ihren komplexen Atemluftvorrat unterwasser benötigen sie viel gelösten Sauerstoff im Wasser. Sie bevorzugen also kaltes, strömendes, sauerstoffreiches Wasser und kommen somit in Bächen oder Seen mit viel Wasserbewegung vor. Alles Sauberkeitsmerkmale für Gewässer. Mit ihren Haken an den Bein Enden krallen sie sich an Wasserpflanzen, Steinen oder Blättern fest. Sie sind mit einer Körpergröße von bis zu 2,5mm winzig und auch ihre Larven, die ähnlich wie eine braune längliche Assel aussehen, sind nur ein bisschen größer (3-4 mm). Sie sind deshalb nicht so leicht zu entdecken. Die Käfer und die Larven fressen abgestorbenes Pflanzenmaterial und Algen von z.B. Steinen. Hakenkäfer sind keine Schwimmer, sie laufen langsam Unterwasser.
Die Asselähnliche Gestalt einer Hakenkäfer Larve
und ein Käfer der Familie Hydraenidae, von der
die Art Hydraena pulchella auch in größeren Flüssen
des Öslings vorkommt.
Wanzen können auch so ähnlich aussehen wie Käfer, man kann sie unterscheiden an einigen Merkmalen unterscheiden: Wanzen haben Saugrüssel, Käfer haben Beiß- und Kauwerkzeuge. Man kann bei den Käfern kein Flügel entdecken, sie sind meistens unter dem Panzer versteckt. Bei Wanzen kann man ihre Flügel erkennen, die sie über ihren Rücken gefaltet haben. Die meisten Wanzenarten sind Räuber, die sich von allen Insekten ernähren, die sie überwältigen. Sie sitzen an Wasserpflanzen, im Schlamm oder auf alten Blättern, wo sie auf Nahrung lauern. Selbst kleine Fische und Kaulquappen werden gefressen.
Besonders bei dem Wasserskorpion (dritte von Links in der Abbildung) könnte man denken es wäre ein Käfer, Wasserläufer gehören auch zu den Wanzen. Der Rückenschwimmer (Abbildung ganz rechts) hat die Eigenschaft mit dem Bauch nach oben kurz unterhalb der Wasseroberfläche zu schwimmen. Er liegt also auf dem Rücken.
Es gibt 2 Großgruppen der Libellen, die Kleinlibellen (links) und die Großlibellen (rechts). Alle Larven leben im Wasser aber sehen unterschiedlich aus. Die Larven der Kleinlibellen haben 3 blattartige Fortsätze am Hinterleib, dies sind ihre Kiemenblätter. Die Kleinlibellen sind schlank und länglich in ihrer Gestalt und haben meist eine braun-gelbe bis graue Färbung. Die Larven der Großlibellen besitzen keine Schwanzkiemenblätter, ihre Kiemen verbergen sich im Hinterleib. Sie haben eher einen oval förmigen Körper und besitzen außerdem am Kopf eine „Fangmaske“, die sie vorwärts schnellen lassen um ihre Beute zu greifen.
Alle Libellenlarven sind Jäger und lauern zwischen Pflanzen oder fast ganz im Schlamm versteckt auf andere Wasserinsekten, Würmer oder auch Kaulquappen. Vor ihrer letzten Häutung zur erwachsenen Libelle (Imago) klettert die Larve aus dem Wasser und krallt sich an Uferpflanzen fest. Am Rücken platzt ihre Haut auf und eine weiche, helle Libelle zwängt sich heraus. Vom Schlüpfen bis zum ersten Flug der Libelle vergehen meistens mehrere Stunden, die Haut (Exuvie) bleibt an den Pflanzen zurück und kann von Naturbeobachter/innen entdeckt werden.
Die Entwicklung der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes) und der Blauflügel Prachtlibelle (Calopteryx virgo) sind an sauberen Gewässern mit ausreichend Pflanzen-Bewuchs und –Struktur wahrscheinlicher. Natürliche Flussläufe mit vielen Randbereichen, mit Wasser- und Uferpflanzen sind optimal für Libellen. Man kann hier nur von indirekten Bioindikatoren für gute bzw. naturnahe Gewässerqualität sprechen. Die Blauflügel Prachtlibelle ist in manchen Flussläufen des Öslings zu finden, die Blaue Federlibelle bevorzugt stille oder langsam fließende Gewässer. Die meisten fliegenden Libellen kann man zwischen Mitte Mai bis Mitte September beobachten.
Die Larve einer Großlibelle ist ein Blatt hinaufgeklettert und hat sich dort festgekrallt. In den folgenden Stundenschlüpft die zunächst weichhäutige erwachsene Libelle. Ihr Körper streckt sich und ihr Exoskelett härtet sich aus und die Haut der Libellenlarve bleibt an dem Blatt zurück.
"Emergence of a Dragonfly" by Rison Thumboor is licensed under CC BY-SA 4.0.
Links: Larve einer Kleinlibelle, der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes), da die Larve sich auch im Boden des Gewässers versteckt, ist sie häufig mit Schlamm bedeckt wenn sie an Land krabbeln und erscheinen grauer als Unterwasser.
Rechts: Ein Männchen der Blauen Federlibelle
"File:Platycnemis pennipes (Platycnemididae) (Blue Featherleg) - (larva - nymph), Elst (Gld), the Netherlands - 2.jpg" by B. Schoenmakersat waarneming.nl is licensed under CC BY 3.0.
"Federlibelle (m)" by vobebis is marked with CC0 1.0.
Hier sitzen zwei Imagos der Blauflügel Prachtlibelle (Calopteryx virgo), links das Männchen, rechts das Weibchen. Die Blauflügel Prachtlibelle ist in und an manchen Flussläufen des Öslings zu finden, die Blaue Federlibelle bevorzugt stille oder langsam fließende Gewässer mit vielen Pflanzen.
"File:Beautiful Demoiselle Calopteryx virgo male female.jpg" by Richard Bartz is licensed under CC BY-SA 2.5.
Typische Gestalt einer Larve und eines Imago der Gruppe der Großlibellen (oben)
Typische Gestalt einer Larve und eines Imago der Gruppe der Kleinlibellen (unten)
Zeichnungen vom Kosmos Verlag
Köcherfliegen in Stillgewässern verwenden häufiger vergleichsweise leichte Baumaterialien wie Halme oder Blattstücke von Wasserpflanzen.Larven der Familie Limnephilidae kommen in Gewässern der kollinen Stufe im Gutland vor.
Foto:"Caddis fly larva" by Dr 'B ' is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.